Tipps für den Unterricht per Videokonferenz mit dem Lehrertablett

Videokonferenzen und Tools für die Zusammenarbeit im Unterricht sind sehr wichtig, weil sie Lehrern helfen, Kompetenzen weiterzugeben und zu fördern. Fehlender Präsenzunterricht muss kein Hindernis für das Lernen sein. Doch all das effektiv zu gestalten, ist definitiv eine Herausforderung. Im Folgenden findest du die besten Methoden, um dies zu erreichen und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Schülerinnen und Schüler interessiert bleiben und ihr Bestes geben können.

Festlegen eines Zeitplans und einer Zielsetzung für die Schüler

Ganz so wie im gewöhnlichen Präsenzunterricht ist es auch bei einer Videokonferenz wichtig, den Schülern ein klares Lernziel vorzugeben. Dies kann entweder im Vorfeld per E-Mail mitgeteilt oder in den ersten Minuten der Videokonferenz dargelegt werden. Auf diese Weise fällt es den Schülern leichter, sich auf den Unterricht vorzubereiten.

Aufgabenstellung vor der Videokonferenz

Eine todsichere Methode, um Diskussionen in Gang zu bringen, sind Aufgaben, die vor dem virtuellen Unterricht per E-Mail oder Gruppenchat erteilt werden. Damit verfügen Lehrer über Diskussionsstoff und Schüler wissen, was in der bevorstehenden Unterrichtsstunde auf sie zukommt. Dabei kann es sich beispielsweise um ein Rechercheprojekt handeln, an dem die Klasse gemeinsam arbeiten kann, oder auch um gewöhnliche Hausaufgaben.

Schüler arbeiten über Videokonferenzen zu zweit zusammen

Große Klassen per Gruppenchat zu unterrichten, bedeutet nicht, dass es keinen Raum für Gruppen- oder Einzelarbeit gäbe. Klären Sie vor Beginn des Videounterrichts, welche Schüler miteinander arbeiten können. Räumen Sie während des Unterrichts Zeit ein, um das Videotelefonat in der gesamten Klasse zu beenden und die Schüler zu zweit oder in Kleingruppen per Videokonferenz an einem Problem arbeiten zu lassen. Anschließend besteht die Möglichkeit, dass jede Gruppe bzw. jedes Paar seine Arbeit den Mitschülern präsentiert, ganz so wie im Klassenzimmer.

Virtuelle Klassenfahrt

Wenn eine echte Klassenfahrt gerade nicht in Frage kommt, kannst du zahlreiche virtuelle Ressourcen nutzen und deine Schüler an wunderbare Orte weltweit mitnehmen. Angefangen bei Rundgängen durch berühmte Museen über Trips durch Safari-Parks bis hin zu Wanderungen durch Naturschutzgebiete und Parks ist alles möglich. Online-Ressourcen sind sehr umfangreich und häufig kostenlos. Es zahlt sich daher aus, sich etwas Zeit zu nehmen, um nach den besten Video-Touren zu suchen, die dann für die Klasse wiedergegeben werden und virtuelle Lernprogramme ergänzen können.

Kollaborative Dokumente erleichtern Schülern die Zusammenarbeit

Mit der Einführung von freigegebenen Dokumenten, an denen alle gleichzeitig arbeiten können, ist es für Schüler einfacher denn je, gemeinsam an einem Bericht oder einer Mindmap zu arbeiten. Alles, was es dazu braucht, ist eine E-Mail-Einladung zur Bearbeitung eines Dokuments, mit dem zusätzlichen Vorteil, dass sich anhand des Verlaufs nachvollziehen lässt, wer welchen Beitrag geleistet hat. Noch besser ist, dass sich freigegebene Dokumente mit Anmerkungen versehen lassen – ein Pluspunkt für Lehrer, die Aufgaben auf einem Lehrer-Tablett markieren und kommentieren können. Die Verwendung eines Wacom Stift-Displays oder Stifttabletts für den Unterricht ermöglicht handschriftliche Bearbeitungen und Notizen, die nachweislich das Gedächtnis und die Merkfähigkeit verbessern.

Experten einbeziehen

Es ist oft eine logistische Herausforderung, Vorträge oder Seminare von Fachleuten vor Ort zu organisieren. Durch das virtuelle Lernen gibt es hingegen deutlich weniger Hürden. Viele Menschen arbeiten von zu Hause, die Anfahrt entfällt – und darum ist es so leicht wie nie zuvor, einen Gastredner zu bitten, an einer Videokonferenz teilzunehmen und sein Wissen weiterzugeben. So kannst du die Arbeitsmoral der Klasse auf genial einfache Weise stärken und neue Perspektiven auf die verschiedensten Themen eröffnen.

Verwendung virtueller Whiteboards

Virtuelle Whiteboards sind online ganz leicht zugänglich und können einfach an die Videokonferenzsoftware angeschlossen werden. Besonders nützlich sind sie im Mathematik- und naturwissenschaftlichen Unterricht, wo Probleme und Lösungen den Schülern visuell vermittelt werden müssen. Der Einsatz von Whiteboards macht Schülern das Verständnis leichter – sie können sogar Screenshots von Whiteboards erstellen und diese als Referenz für später speichern. Handschriftliche Lektionen und Notizen sind persönlicher, und Studien zeigen, dass sie die Interaktion stärker verbessern können als maschinengeschriebene Informationen und Dokumente.

Aufzeichnen, erneut anschauen und teilen

Mit professioneller Videokonferenztechnik lassen sich Videositzungen aufzeichnen. Das ist hilfreich für Schüler, die nicht am virtuellen Unterricht teilnehmen können oder die das in einer Unterrichtsstunde oder Vorlesung Gelernte gerne auffrischen würden. Es macht es auch einfacher, Sitzungen über soziale Medien zu teilen und sich bewährte Unterrichtsmethoden dahingehend anzuschauen, ob sich zukünftig etwas verbessern ließe.

E-Learning und Videokonferenzen leicht gemacht. Erste Schritte mit dem Wacom One.

Egal, ob du unterrichtest oder lernst – mit dem Wacom One ist es ganz einfach. Damit kannst du Konzepte visuell vermitteln, die Zusammenarbeit fördern und deiner Kreativität Ausdruck verleihen. Die Software ist im Lieferumfang enthalten, ebenso wie die Möglichkeit, eine Verbindung mit bestimmten Android-Geräten herzustellen. Und der Stift fühlt sich auf dem 13,3-Zoll-Bildschirm an wie beim Schreiben auf Papier. Damit eröffnet sich dir eine ganz neue Welt des Lernens und der Zusammenarbeit.

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