5 Tipps für erfolgreiches Blended Learning

 

Der digitale Wandel im Klassenzimmer und an den Universitäten verändert das Lernen und Lehren. Eine neue Lernkultur kombiniert die Vorteile von Präsenzunterricht mit den Vorteilen von E-Learning. Die beiden Begriffe dafür, Blended Learning und Hybrides Lernen, werden oft synonym verwendet, aber es gibt einen Unterschied. Mit Wacom Stift-Tablets erweiterst du deine digitalen Möglichkeiten für beide Lernszenarios.

Der Unterschied zwischen hybridem Lernen und Blended Learning

Beim hybriden Lernen existieren zwei verschiedene Formen des Unterrichts nebeneinander. Also zum Beispiel befindet sich ein Teil der Klasse im Präsenzunterricht, während der andere Teil der Klasse online zugeschaltet ist. Präsenz- und Online-Phasen können sich aber auch abwechseln. Beim Blended Learning verschmelzen analoge und digitale Lernmethoden miteinander und erweitern dadurch die Methodenvielfalt. Damit ist Blended Learning als Teilbereich von hybridem Lernen zu sehen. Damit hybrides Lernen auch Spaß macht und erfolgreich ist, solltest du ein paar Grundvoraussetzungen schaffen.

1. Eine gute Beziehung zwischen Schülern und Lehrern ist wichtig

Damit Schüler und Studenten erfolgreich lernen können, ist eine gute und vertrauensvolle Beziehung zur Lehrperson wichtig. Das ist hinlänglich bekannt. Die Lehrperson sollte Interesse am Lernerfolg zeigen und möglichst individuell auf den Schüler eingehen. Die Schüler sollten Fragen stellen und der Lehrperson Feedback geben dürfen. Das gilt für analogen Unterricht und noch viel mehr für hybrides Lernen, da der Beziehungsaufbau über digitale Lösungen oft schwieriger ist. Beide Seiten sollten darauf besonders achten.

2. Im Gespräch bleiben

Schaffe Räume für Dialog. Gerade beim Online-Unterricht müssen Schülerinnen und Schüler aber auch Studenten aktiv mitgenommen werden. Das funktioniert über Kommunikation. Indem du Fragen stellst, die Teilnehmer bittest die Kamera einzuschalten und du deine Lektion so aufbaust, dass ein aktiver Part der Lernenden eingeplant ist, regst du das Gespräch an und zeigst deinen Schülern damit, dass deren Beitrag wertvoll ist.

3. Routinen und Ressourcen schaffen

Blended Learning Szenarios gelingen leichter, wenn die digitalen Angebote und Inhalte für alle leicht zu finden sind und allen bewusst ist, welche Tages- oder Wochenaufgaben erledigt werden sollen. Das kannst du unterstützen, indem du Lernziele definierst. Zeige den Studenten wo sie zusätzliche Hilfe und Übungsaufgaben finden, und stelle Möglichkeiten zur Zusammenarbeit bereit. Die digitalen Geräte und die Software sollten leicht und intuitiv zu bedienen sein, damit die Lerninhalte im Vordergrund stehen und nicht zur Nebensache werden, weil der Kampf mit der Maschine zu viel Zeit beansprucht.

4. Materialien gezielt erstellen und einsetzen

Nicht alle Arbeitsmaterialien die sich für den Präsenzunterricht eignen, eignen sich für den Online-Unterricht und vice versa. Für ein gutes Blended Learning Setting ist es vielleicht nötig, dass du ganz neue Materialien entwickelst oder, dass du deine Lernmittel neu zusammenstellst. Im Idealfall können deine Schüler und Studenten ihre Aufgaben direkt online bearbeiten und wieder abgeben oder der ganzen Klasse präsentieren.

5. Die technischen Möglichkeiten ausschöpfen

Ein Kurs ist nutzlos, wenn er die Schüler und Studenten nicht begeistert. Mit Wacom Stift-Tablets erweiterst du deine möglichen Lern-Szenarios enorm. Nicht nur dadurch, dass Schüler digitale Arbeitsblätter handschriftlich ausfüllen und digital abgeben können. Mit einem Stift-Tablet, das du einfach an deinen Laptop anschließen kannst, visualisierst du Gedanken und Erklärungen wie an einer klassischen Tafel – nur, dass du damit Schüler auf der ganzen Welt unterrichten kannst. Mit dem Wacom-Stift fügst du einem digitalen Schulbuch handschriftliche Notizen hinzu, gestaltest Tafelbilder die auch deine Schüler zu Hause sehen können und speicherst sie digital, hältst Schülerbeobachtungen oder Beratungsprotokolle fest und lässt deiner Kreativität freien Lauf.

Die Vorteile von Blended Learning nutzen

Immer noch schrecken viele Lehrende vor digitalem Unterricht zurück. Dabei gibt es viele Vorteile:

  • Soziale Gerechtigkeit: Schüler und Studenten, die wegen einer Behinderung, familiärer Verpflichtungen oder aus Geldmangel nicht vor Ort studieren und lernen können, profitieren von hybridem Unterricht.

     

  • Flexibilität: Wenn du analoge mit digitalen Methoden kombinierst schöpfst du aus dem Vollen, und kannst flexibler reagieren, wenn sich die äußeren Umstände ändern. Auch Schüler und Studenten können flexibel lernen. So wie es am besten in ihren Alltag oder zum persönlichen Biorhythmus passt.

     

  • Effizienz: Blended Learning fördert das selbständige Lernen und damit die Effizienz. Studenten und Schüler lernen in ihrem eigenen Rhythmus. Schnelle müssen nicht warten, bis der Rest der Klasse fertig ist. Langsamere können sich so lange mit einer Aufgabe beschäftigen wie sie brauchen, ohne von Schnelleren gestört zu werden.

     

  • Natürlich gibt es auch immer wieder Schüler und Studenten, die für ihren Lernerfolg Präsenzunterricht benötigen und auch bevorzugen. Deswegen ist auch von reinem E-Learning abzuraten. Sobald du mit effizienten technischen Lösungen arbeitest, und einen guten Kontakt zu deinen Schülern und Studenten hast, ist Blended Learning ein Gewinn für alle.

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