Gewährleistung der Chancengleichheit in Schulklassen durch Tools für den Distanzunterricht

Ein Problem, das schon vor der Pandemie bestand, jedoch an Bedeutung gewonnen hat, da einige Kinder wieder an die Schule zurückkehren, während andere weiterhin zu Hause lernen: Wie können Lehrer für Chancengleichheit im Unterricht sorgen und gewährleisten, dass sich alle Schüler im gleichen Tempo weiterentwickeln können?

Die weltweite Lage hat Ungleichheiten in den Hintergrundvoraussetzungen und Zugangsmöglichkeiten in den Fokus gerückt: Während einige Kinder über einen gesonderten Arbeitsbereich verfügen und mit ihren eigenen Geräten lernen können, verfügen andere nicht über die nötige Ausstattung, um lernen und sich entfalten zu können. Einige von ihnen hatten schlicht nicht die Möglichkeit, arbeiten und lernen zu können, während andere einen Großteil ihrer Zeit genau damit verbracht haben. Angesichts der Situation, dass einige Kinder auf Distanz, andere aber wieder in der Schule unterrichtet werden, stellt sich die Frage, wie Lehrer dafür sorgen können, dass alle Schüler auf dem gleichen Stand sind, auch wenn sie sich nicht zur gleichen Zeit im gleichen Raum befinden.

Gespräch mit den Eltern

Während einige Schüler vom Distanzunterricht daheim profitiert haben, hatten andere mit der Umstellung und dem fehlenden Zugang zu Tablett und Computer zu kämpfen. Dies deutet auf weitreichendere Gleichstellungsprobleme hin, insbesondere auf sozioökonomische Faktoren, denn während einige Kinder die Geräte ihrer Eltern nutzen können, steht anderen zu Hause möglicherweise keine derartige Technologie zur Verfügung. Lehrer sollten sich deshalb bemühen, mit den Eltern ins Gespräch zu kommen, um zu erfahren, welche Anforderungen die einzelnen Kinder aus der Klasse haben und ob diese zu Hause mit Tools für den Distanzunterricht erfüllt werden können.

Warum bleiben Kinder zu Hause? Hat dies gesundheitliche Gründe oder müssen Bedenken zerstreut und Möglichkeiten für die Rückkehr in den Präsenzunterricht geschaffen werden? Können kleinere Kinder in Begleitung eines Erwachsenen zu Hause lernen oder am virtuellen Unterricht teilnehmen? Und verfügen sie über den nötigen Raum und die Ausstattung? Diese Fragen anzugehen, kann sich als große Herausforderung erweisen. Doch wenn sie unbeantwortet bleiben, kann dies dazu führen, dass Ungleichheiten sich verfestigen.

Daheim lernende Schüler sollten über die gleiche Ausstattung verfügen

Dies ist ein wichtiger Aspekt in einer Zeit, in der nicht alle Schüler in die Schule kommen können. In Schul- und Behördenprogrammen wird versucht, die unterschiedlichen Zugangsvoraussetzungen durch die Bereitstellung von Geräten und Tools für den Remote-Unterricht auszugleichen, denn es muss gewährleistet sein, dass auch Schüler, die nicht physisch präsent sein können, am Unterricht teilnehmen können. Erkundigen Sie sich bei den Eltern, ob ein Internetanschluss verfügbar ist und welche Art der Internetverbindung besteht.

Sollte zu Hause kein Computer vorhanden sein, muss dafür gesorgt werden, dass die Kinder einen Computer erhalten, auf dem die erforderlichen virtuellen Lernprogramme installiert sind. Informieren Sie sich über bestehende Programme, um zu erfahren, ob Behörden auf kommunaler, Landes- oder staatlicher Ebene derartige Hilfsmittel für den Distanzunterricht bereitstellen können oder ob die IT-Abteilung der Schule über Leihgeräte verfügt. Vermeiden Sie es, Schülerinnen und Schüler zu bitten, ihre Arbeitsblätter auszudrucken – viele verfügen nicht über den dazu erforderlichen Drucker, und die Rücksendung der Hausarbeit zur Benotung kann sich ebenfalls als schwierig erweisen, da dies Porto kostet und Scanner nicht immer zur Verfügung stehen. Wacom bietet Lehrern die Möglichkeit, digitale Hausarbeiten und Aufsätze durch handschriftliche Notizen zu ergänzen, während Schüler die Technologie nutzen können, um trotz der Verwendung eines Computers auf natürliche Weise zu zeichnen und kreativ zu sein.

Die Meinung der Schüler einholen

Die Schüler dazu zu bringen, ehrliches Feedback zu geben, wie sie sich in der neuen Lernumgebung fühlen, gibt Lehrern und Mitschülern die Möglichkeit nachzuvollziehen, mit welchen Herausforderungen einzelne Schüler in dieser außergewöhnlichen Zeit konfrontiert waren. Dies kann in Form schriftlicher Übungen oder in einer offenen Diskussion erfolgen, sobald alle das erste Mal wieder physisch und virtuell als Klasse zusammenkommen. Ein solcher offener Dialog trägt dazu bei, die Chancengleichheit zu wahren und sicherzustellen, dass sich alle Schüler wertgeschätzt fühlen, unabhängig davon, ob sie von zu Hause aus lernen oder zum ersten Mal seit Monaten wieder in der Schule sind. Diskussionen dieser Art sollten zukünftig regelmäßig stattfinden, um zu gewährleisten, dass niemand ins Hintertreffen gerät.

Regeln aufstellen und die neuen Gegebenheiten ansprechen

Es kann schwierig sein, aber darüber zu sprechen, dass einige Schüler sich im Klassenzimmer befinden und andere nicht, ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Chancengleichheit gewahrt bleibt. Das bedeutet, mit den Schülern zu sprechen und ihnen zu erklären, warum die Dinge anders sind und wie der Unterricht in dieser neuen Umgebung aussehen und ablaufen wird. Neue Regeln aufzustellen und alle Schüler aufzufordern, am Unterricht teilzunehmen – auch jene, die virtuell lernen –, ist ein guter Weg, um die Situation zu normalisieren. Bei Gruppenarbeit sollte mindestens ein Mitglied in der Gruppe zu den Schülern gehören, die zu Hause lernen. So gibst du den Schülern die Möglichkeit, ihre technologische Kompetenz zu verbessern und nachzuvollziehen, mit welchen Schwierigkeiten Schüler konfrontiert sind, die nicht am Präsenzunterricht teilnehmen. Mit Wacom Tabletts und Displays wird es Schülern einfach gemacht, virtuell mit Fernlernern an Unterrichtsplänen und Arbeitsblättern zusammenzuarbeiten – und zwar so effektiv, als ob sie nebeneinandersitzen würden.

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