Handschriftenerfassung
in Anwendungen von SaaS eSign
Cloud-gestützte eSignatures sind üblich - aber wenn es um die persönliche Unterschrift geht, haben sie wichtige Lücken bei Usability und Compliance.
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Vergangenheit und Zukunft eigenhändiger Unterschriften
Eigenhändige Unterschriften gehen auf das Jahr 3100 vor der gemeinsamen Zeitrechnung zurück. Seither gelten sie als Verfahren zur Identifizierung und Einwilligung.
Heute ist die eigenhändige Unterschrift noch immer eine allgemein anerkannte Vorgehensweise, um persönlich Entscheidungen zu genehmigen, Einwilligung zu erteilen und Absicht zu erklären.
Digitale Stift-Technologien bieten neue Möglichkeiten bei der Aufzeichnung von handschriftlichen elektronischen Signaturen: Biometrie und Transaktionsdaten können erfasst werden, wodurch Erfassung und Bestätigung von Identität und Einwilligung ermöglicht wird.
So entsteht für SaaS-Anbieter die einzigartige Chance, Lücken in Usability und Compliance zu schließen, die mit der cloudbasierten Online-Unterschrift allein nicht zu erfüllen sind.
Herausforderungen bei der Einführung in Schlüsselbranchen
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Neue Märkte eröffnen
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Authentifizierung
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Benutzererfahrung
Das cloud-gestützte eSignature-Modell ist auf Transaktionen beschränkt, die sich komplett online durchführen lassen - aufgrund von praktischen Aspekten und Sicherheitsbedenken.
Gesundheitsversorgung - Die Bedeutung von Datenschutz im Gesundheitswesen hat dazu geführt, dass digitale Lösungen auf lokale Lösungen beschränkt bleiben, bei denen manuelle Dateneingabe von Patienteninformationen und Unterschriftenerfassung weiterhin die Norm sind.
Hypotheken - Obwohl sie bei der ursprünglichen Entwicklung elektronischer Unterschriften eine treibende Kraft waren, hat die Einführung an Tempo verloren. Ein Grund dafür ist das komplexe Ökosystem der Parteien, die darauf vertrauen müssen dass kritische Dokumente und ihre Unterzeichner authentisch sind.
Versicherung - Die Einführung ist schleppend, zum einen weil eine Internetverbindung nötig ist, zum anderen weil bei „Click to sign"-Technologie Audit-Probleme möglich sind, wenn keine handschriftliche Kunden-Unterschrift vorliegt.
Die Akzeptant von digital unterzeichnete Dokumenten sind von zwei Dingen abhängig: Von der der Zuordnung, die den Vorgang der Unterzeichnung mit dem Dokument verbindet. Und von der Authentifizierung, mit der Identität und Befugnis der Unterzeichners bestätigt wird
Cloud-gestützte Unterschriftslösungen haben einen feststehenden Prüfpfad, um die Zuordnungsanforderungen mit Konten, Anmeldedaten, IP-Adressen und sonstigen Datenpunkten zu erfüllen. Allerdings fehlt ein zuverlässiges Verfahren zur Authentifizierung. Wo solche in Europa und Lateinamerika entwickelt wurden, führte dies zu begrenzter Einführung aufgrund mangelhafter Nutzbarkeit.
Das eröffnet eine spannende Chance für eigenhändige elektronische Unterschriften, denn, wie Moyle formuliert: „Während elektronische Signaturen in der Regel durch eine Form von Authentifizierung gesichert sein müssen, sind eigenhändige Unterschriften selbst eine Form der Authentifizierung."
Die Unterzeichnung von Dokumenten an einem Computerbildschirm in Anwesenheit der Parteien ist aufgrund mangelhafter Benutzererfahrung nicht weit verbreitet. Denn cloud-gestützte Unterschriftslösungen „sind in der Regel mit Authentifizierungs- und Unterschriftsstrukturen verbunden, die nicht in einen persönlichen Austausch passen."
So kann beispielsweise in einer Bankfiliale der Vorgang der Unterzeichnung eines Dokuments schwierig werden, wenn die Unterzeichner aufgefordert werden, eine Tastatur oder Maus zur „Unterzeichnung" von Dokumenten zu benutzen, anstatt die eigenhändige Unterschrift zu nutzen.
„Da die Hardware gemeinsam genutzt wird, müssen Unterzeichner als zusätzliche Komplikation im Rahmen des Prozesses einzeln authentifiziert werden, was Kunden in die unangenehme Lage bringt, den Computer davon überzeugen zu müssen, dass sie der sind, der sie zu sein behaupten. Wenn sie mit dieser so genannten „swivel signing”-Zeremonie konfrontiert sind, äußern sich Verbraucher oft frustriert."
Wozu digitale Stifte? Warum jetzt?
„Handschriftenerfassung sollte für SaaS-Anbieter zur digitalen Strategie gehören"
Ken Moyle, President, K6 Partners, LLC
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Auch wenn sich eSignature-Unternehmen oft von Nicht-Cloud-Alternativen distanziert haben, kann die Kombination aus digitalen Stiften und SaaS-Unterzeichnung eine komplette Lösung für die elektronische Signatur darstellen.
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